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Soziale
Notlagen

Übergangs­einrichtungen

Unsere Übergangs­hilfe bietet Menschen in Wohn­ungs­losig­keit vorübe­rgehenden Wohn­raum und indi­viduelle Unter­stützung – für einen sicheren Neu­start und den Weg in ein selbst­ständiges Leben.

Symbolfoto Übergangseinrichtungen – Hausumriss, der von Menschen auf Wiese formiert wird

Wenn alles ins Wanken gerät

  • Sie sind wohnungslos?
  • Sie leben in ungesicherten Verhältnissen?
  • Sie wurden nach Haft oder Klinikaufenthalt ohne Perspektive entlassen?
  • Sie stehen vor einem Berg an Problemen – und Beratung allein reicht nicht mehr aus?
  • Dann sind Sie in der stationären Übergangshilfe richtig.

Fachdienst Aufnahme

Kapellenfeld 5
86971 Peiting-Herzogsägmühle

T (08861) 21 94 410
F (08861) 21 94 332

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Neue Stabilität – neue Perspektiven

Wir begleiten Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten auf ihrem Weg in ein selbstbestimmteres und stabileres Leben – mit dem Ziel, wieder in eigenen Wohnraum zu ziehen.

Unterstützung in vielen Lebensbereichen

Gemeinsam mit Ihnen arbeiten wir an der Verbesserung Ihrer aktuellen Lebenssituation – etwa beim Umgang mit Ämtern und Behörden, bei finanziellen Fragen, der Entwicklung einer beruflichen Perspektive oder der Anbindung an medizinische und soziale Hilfen.

Wie lange dauert die Übergangshilfe?

Die Übergangshilfe ist in der Regel auf maximal 18 Monate ausgelegt.

Sollte darüber hinaus weiterer Unterstützungsbedarf bestehen, prüfen wir gemeinsam, ob ein Wechsel in eine Langzeiteinrichtung oder die Eingliederungshilfe möglich ist.

Unsere Angebote im Überblick

Stationäres Wohnen Herzogägmühle

Eine Aufnahme ist für volljährige Frauen, Männer und Paare möglich. Die gesetzliche Grundlage für eine Aufnahme ist der § 67 ff. Sozialgesetzbuch (SGB) XII. Wir unterstützen Sie bei der nötigen Antragsstellung und allen weiteren Fragen.

Vor einer möglichen Aufnahme laden wir zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch ein. Währenddessen haben Sie Gelegenheit die Wohnbereiche und Mitarbeitende kennenzulernen.

Stationäres Wohnen Weilheim-Schongau

In Schongau und Weilheim stehen stationäre Wohnplätze in Form von Einzelappartements und kleinen Wohngemeinschaften zur Verfügung. Für dieses Angebot wird die Fähigkeit der eigenen Haushaltsführung und Selbstversorgung der Bewohner*innen vorausgesetzt.

Die Unterstützung fokussiert sich insbesondere auf die Bewältigung des Alltags, den Umgang mit Post oder Behördenangelegenheiten, die Schuldenregulierung und Planung des monatlichen Budgets, die Wohnungssuche und die Suche nach Praktika und/oder einem Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Als Vorbereitung für den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt bieten wir ebenso tagesstrukturierende Beschäftigungsangebote an.

Stationäres Wohnen Landsberg am Lech

In der stationären Übergangshilfe in Landsberg am Lech ist die schrittweise Verselbstständigung der Hilfeberechtigten das Kernziel. Sie leben in Einzelappartements verteilt im Landsberger Stadtgebiet. In unserem Sozialkaufhaus BILL (Beschäftigungsinitiative Landsberg am Lech) haben Interessierte die Möglichkeit an einer zunächst stabilisierenden Tagesstruktur teilzunehmen. Darüber hinaus können externe unterstützende Angebote, wie medizinische Versorgungsangebote, Schuldenberatung oder Möglichkeiten der ambulanten Suchthilfe, genutzt werden.

Stationäres Wohnen Fürstenfeldbruck

Um eine ganzheitliche Versorgung für wohnungslose Menschen anbieten zu können, werden in 2024 auch stationäre Wohnplätze in der Region eingerichtet. Die ersten Plätze sind nun bezugsfertig. Im Rahmen einer Übergangshilfe können Betroffene ihre besonderen sozialen Schwierigkeiten überwinden und für sich nachhaltige Zukunftsperspektiven erarbeiten.

Stationäres Wohnen Ostallgäu

Menschen, die mit schwerwiegenden Wohn- und Lebensumständen zu kämpfen haben, erhalten in den Wohnhilfen Ostallgäu Unterstützung auch im stationären Rahmen. Wir stellen Einzelappartements oder Wohnplätze in einer 2er-Wohngemeinschaft an den Standorten Biessenhofen, Buchloe und Kaufbeuren bereit.

Die dezentrale Struktur des Angebots fördert die Einbindung und Teilhabe der Bewohner*innen direkt in den jeweiligen Gemeinden. Im Mittelpunkt stehen die Stärkung alltagspraktischer Fähigkeiten und sozialer Kompetenzen, die Sicherstellung des Lebensunterhalts sowie die Unterstützung bei der Arbeitsplatz- und Wohnraumsuche.

Hier finden Sie uns